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Aktuelle Programme
SAFE! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben
Kurzbeschreibung
Safe! Streiten und anerkennen: Freiheit erleben ist ein gemeinsames Projekt der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg Stiftung und hat zum Zweck, mit altersgerechten Methoden Demokratie- und Medienbildung an Schüler:innen aller Altersstufen zu vermitteln.
Im Zentrum stehen zunächst die Grundschulen (3. & 4. Klasse) und die der weiterführenden Schulen (5. & 6. Klasse) mit besonderem Fokus auf die Haupt-, Real-, Werkreal- und Gemeinschaftsschulen und werden sukzessiv auf die anderen Klassenstufen und Schulformen erweitert.
Ziel
Mit mehrtägigen Angeboten vermittelt Safe! Demokratie- und Medienbildung für Schüler:innen. Dabei sind Identität und Zugehörigkeit, Freiheit und Verantwortung sowie Teilhabe und Mitbestimmung die drei Säulen, auf denen die Angebote von Safe! beruhen. Schülerinnen und Schüler werden dabei nicht nur demokratische Werte vermittelt, sondern sie werden bestärkt in ihrem eigenen Erleben als politisch handelnde Personen.
„Nicht ohne uns!“ ist der Titel des mehrtägigen Formats an Grundschulen, das Anliegen der Demokratiebildung und der Medienbildung verknüpft. Ausgangspunkt ist dabei die Überlegung, dass schon Grundschulkinder politische Konzepte kennen, an die die Pädagogik anknüpfen kann. Inhaltliche Einheiten in den oben genannten Säulen legen die Grundlage für die Erarbeitung eines Podcasts. Eine Vorstellung des Produkts bildet den Abschluss: „Kinder sprechen, Erwachsene hören zu“, ist der Leitgedanke hinter diesen Produktionen.
Mit „Get reel!“, dem Angebot für Schüler:innen der Sekundarstufe I, erfahren junge Menschen nicht nur Demokratiebildung und Medienbildung, sondern werden Medienschaffende für ihre politischen und gesellschaftlichen Anliegen. So entwickeln und produzieren sie im Rahmen des Formates einen eigenen Videoclip im Social Media Format und erleben das mediale Format als politische Artikulationsform.
Nach einer Konzeptionsphase seit August 2022 zeigt sich das Projekt am 29. März 2023 im Rahmen eines Fachtags zur Demokratiebildung im Stuttgarter Haus der Wirtschaft erstmals einer großen Fachöffentlichkeit. Die Pilotphasen an Schulen finden zwischen Ostern und Pfingsten 2023 statt. Ab September 2023 wird das Projekt an Grundschulen und weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg in der Fläche angeboten.
Quantenwissenschaften molekularer Systeme
Forschung · Technologie, Wissenschaft · Programm · Wissenschaftler:innen
Quantenwissenschaften molekularer Systeme
Kurzbeschreibung
Quantentechnologien zählen zu den Zukunftstechnologien mit disruptivem Potenzial und besonders vielversprechenden Anwendungsperspektiven. Quantensysteme der 1. Generation (u. a. Halbleiter, Magnetresonanztomographie (MRT) und Laser) sind heute bereits selbstverständlicher Bestandteil des täglichen Lebens. Und auch Quantensysteme der 2. Generation, die auf physikalischen Effekten, wie Überlagerung und Verschränkung, basieren, drängen nach rund zwei Jahrzehnten Grundlagenforschung in erste Anwendungen in Quantensensorik, Quantenkommunikation und Quantencomputing.
Die Quantenwissenschaften haben sich damit aus der Physik heraus in die Ingenieur-, Informations- und Lebenswissenschaften entwickelt. Bemerkenswert ist der Umstand, dass die Chemie molekularer Systeme bisher nur randständig in die Dynamiken einbezogen war und ihr Potenzial für die Quantenwissenschaften bislang nur wenig erforscht wurde. Erste Quantencomputing-Ansätze, die bereits vor über 20 Jahren realisiert wurden, basierten auf der schaltbaren Magnetresonanz von Molekülensembles. Die entsprechenden Anordnungen waren jedoch nicht skalierbar und ermöglichten auch keine kontrollierte Präparation, Manipulation und Kontrolle definierter Quantenzustände in Einzelmolekülen. Die aktuelle Forschung im Bereich der Quantentechnologien basiert daher aktuell auf gut beherrschbaren atomaren Ansätzen und festkörperbasierten Systemen. Rasante Fortschritte, insbesondere im Bereich der synthetischen Chemie, können dieses Defizit aktuell beheben und machen molekulare Systeme damit zu einem interessanten Feld der angewandten Grundlagenforschung in der Quantentechnologie.
Ziel
Das Forschungsprogramm greift diese Entwicklungen auf und hat das Ziel, das Potenzial molekularer Systeme für die Quantentechnologie zu erkunden. Gefördert werden interdisziplinäre grundlegende Forschungsarbeiten in der Verbindung von Chemie und Physik mit erkennbarem Anwendungspotenzial.
Zudem soll das Forschungsprogramm Quantenwissenschaften molekularer Systeme das 2019 gestartete und ebenfalls von der Stiftung unterstützte Netzwerk QTBW fortsetzen und zielgerichtet verstärken. Synergien und Kooperationen sollen weiter verbessert und ausgebaut werden, indem explizit interdisziplinäre Schnittstellen der Quantenwissenschaft zur Chemie molekularer Systeme gestärkt und weitere Akteure in das bereits bestehende landesweite Netzwerk einbezogen werden.
Quantentechnologie
Forschung · Technologie, Wissenschaft · Programm · Wissenschaftler:innen
Quantentechnologie
Kurzbeschreibung
Das Programm Quantentechnologie widmet sich diesem jungen Forschungsfeld der Physik. Die Natur kennt nicht nur die Zustände 0 und 1 der Digitaltechnik; sie besteht vielmehr aus Quanten und bedingt damit eine deutlich höhere Zahl möglicher Zustände. Damit verbunden ist ein Leistungsvorteil bei deren technischer Nutzung.
Ziel
Der Fokus in der Erforschung und Entwicklung von Quantensystemen liegt vor allem auf präzisen Mess- und Bildgebungsverfahren sowie schnellerer und sichererer Datenkommunikation mit deutlich erhöhter Leistung. Das Forschungsprogramm Quantentechnologie fördert diesen Mehrwert für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Ausschreibung endete am 12.06.2020. Aktuell ist keine Antragstellung möglich.
PUSH DICH!
Gesellschaft&Kultur · Kultur · Programm · Jugendliche, Schüler:innen, Auszubildende
PUSH DICH!
Kurzbeschreibung
„Wir machen Kultur, wie sie uns gefällt!", so lautet das Motto von PUSH DICH!. Fast alles ist möglich: von A wie Anime bis Z wie Zirkus. Mit dem Programm können Jugendliche eigene Ideen entwickeln und kreativ in die Tat umsetzen.
Ziel
Kulturelle Bildung ermöglicht jungen Menschen Teilhabe am kulturellen Leben und eröffnet ihnen einzigartige Zugänge zur Welt. Um die Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen zu fördern, hat die Stiftung PUSH DICH! ins Leben gerufen. Im Rahmen des Programms bringen Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren kreative Projekte auf den Weg, die ihren Stärken und Interessen entsprechen. Selbstbestimmung und Unabhängigkeit der Teenager haben dabei hohen Stellenwert. Durch das eigenständige Schaffen erleben die Jugendlichen die Wirkung ihres Handelns, sie erhalten Anerkennung und lernen, selbst aktiv zu werden und Verantwortung zu tragen.
Perspektive Donau
Bildung · Internationales, Kultur · Programm · Bürger:innen
Perspektive Donau
Kurzbeschreibung
Brücken der Toleranz bauen, Grenzen überwinden: Mit dem interkulturellen Programm Perspektive Donau: Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft fördert die Baden-Württemberg Stiftung nachhaltige Projekte im Donauraum.
Ziel
Eingebettet in die EU-Donauraumstrategie sorgt das Programm für den Austausch von Wissen zwischen den verschiedenen Projekten im Donauraum und trägt zur Völkerverständigung und dem Aufbau einer tragfähigen Zivilgesellschaft bei.
Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0
Gesellschaft&Kultur · Gesundheit · Programm · Jugendliche
Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0
Kurzbeschreibung
Das Programm entwickelt und erprobt Modellprojekte zur Suchtprävention im Jugendalter. Die Projekte sind partizipativ angelegt, d.h. sie beziehen die Jugendlichen mit ein.
Ziel
Die Jugend ist nicht nur eine Zeit des Entdeckens und des Aufbruchs, sondern auch eine Phase voll Unsicherheiten. In diesem Lebensalter kann es auch zum jugendtypischen Probierverhalten von Sucht- und Rauschmitteln kommen. Ein Ausprobieren, das große gesundheitliche und entwicklungshemmende Gefahren birgt.
„Aufklärung auf Augenhöhe“ lautet daher die Devise des Programms der Baden-Württemberg Stiftung. Mit Unterstützung von Fachleuten beteiligen sich Jugendliche im Alter von 13- 18 Jahren an außerschulischen Projekten zur Suchtprävention.
Im Programm Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0 liegt der Fokus insbesondere auf der Stärkung und Entwicklung einer partizipativen Projektgestaltung. Ziel ist es, durch die aktive Einbindung der Jugendlichen Erfahrungen zu sammeln, deren Gesundheitskompetenzen zu erweitern und dauerhaft effektive Präventionsstrukturen, die partizipative Komponenten beinhalten, zu schaffen. Das Programm baut auf den Erkenntnissen des Programms Partizipative Suchtprävention im Jugendalter auf, das die Baden-Württemberg Stiftung zwischen 2020 und 2023 durchgeführt hat. Die Ergebnisse und Projektbeschreibungen zu dem Programm finden Sie hier: Partizipative Suchtprävention im Jugendalter - Baden-Württemberg Stiftung (bwstiftung.de
Nouveaux horizons
Bildung · Internationales · Programm · Bürger:innen
Nouveaux horizons
Kurzbeschreibung
Mit diesem Programm unterstützt die BW Stiftung gemeinnützige Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft mit Bezug zu Frankreich. Das Programm wendet sich an baden-württembergische Akteure aus dem zivilgesellschaftlichen und kommunalen Bereich, die gemeinsam mit einem französischen Partner gemeinnützig zusammenarbeiten möchten.
Ziel
Für eine aktive deutsch-französische Zusammenarbeit braucht es einen lebendigen Austausch. Diesen möchte die Baden-Württemberg Stiftung mit dem Programm Nouveaux horizons unterstützen. Damit soll der europäische Gedanke und das zivilgesellschaftliche Engagement im Bereich Bildung, Kultur und Zivilgesellschaft durch gemeinnützige Zusammenarbeit zwischen baden-württembergischen und französischen Akteuren gestärkt werden.
Netzwerk für Generationen
Gesellschaft&Kultur · Demokratie · Programm · Senior:innen
Netzwerk für Generationen
Kurzbeschreibung
Das Netzwerk für Generationen beschäftigt sich mit den Herausforderungen des demographischen Wandels. Qualifizierungsangebote befähigen Modellkommunen dazu, den den Austausch und Begegnungen zwischen den Generationen nachhaltig zu stärken.
Ziel
Für ein aktives und lebendiges Gemeinwesen in einer immer älter werdenden Gesellschaft, ist es wichtig, dass sich Menschen einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen. Genau hier setzt das Netzwerk für Generationen an. Modellkommunen werden dazu befähigt, Begegnung und Austausch zwischen den Generationen durch niedrigschwellige Ansätze nachhaltig zu fördern. Ausgangspunkt und Adressaten sind die Akteure der Familien-, Senioren-, Generationen- und Ehrenamtsarbeit in den Kommunen.
Aktuell können keine Anträge gestellt werden.
Netzwerk Bildungsforschung
Bildung · Hochschule · Programm · Wissenschaftler:innen
Netzwerk Bildungsforschung
Kurzbeschreibung
Wie gelingt der Übergang von der schulischen in die berufliche Bildung reibungslos? Welche Hürden können beim Eintritt in den Arbeitsmarkt auftreten? Das Programm Netzwerk Bildungsforschung setzt sich mit dem Wechsel in Ausbildung, Studium und Beruf auseinander.
Ziel
Der Übergang in die berufliche Bildung und den Beruf stellt einen wichtigen Schritt im Leben dar und legt die Weichen für die Zukunft. Jedoch spielen viele Faktoren, wie zum Beispiel Herkunft und Sprachkenntnisse, eine wichtige Rolle dabei, welcher Weg nach der Schule eingeschlagen wird. Das Programm Netzwerk Bildungsforschung beschäftigt sich unter anderem mit diesen Themen. Die Baden-Württemberg Stiftung hat das Programm abgeschlossen und an das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) überführt.
Nachhaltigkeit lernen
Gesellschaft&Kultur · Nachhaltigkeit/Umwelt/Energie · Programm · Kinder, Erzieher:innen
Nachhaltigkeit lernen
Kurzbeschreibung
Das Programm Nachhaltigkeit lernen fördert das Umweltbewusstsein von Kindern und Jugendlichen und sensibilisiert sie für den Naturschutz.
Ziel
Nachhaltigkeit lernen richtet sich an Kinder und Jugendliche von 3-18 Jahren. Ziel ist die Förderung ihrer Eigenverantwortung gegenüber unserer Umwelt. Schon frühzeitig wird ihnen nachhaltiges Handeln bewusst gemacht und vermittelt. Alle Träger von Kindergärten und Kindertageseinrichtungen, gemeinnützige oder öffentlich-rechtliche Einrichtungen, Körperschaften, Verbände und Organisationen mit Sitz in Baden-Württemberg sind antragsberechtigt. Die Laufzeit der Projekte kann bis zu drei Jahre betragen. Die Ausschreibung endet, wenn die durch Aufsichtsratsbeschluss zur Verfügung gestellten Mittel des Programms ausgeschöpft sind. Dies ist aktuell der Fall. Über eine mögliche Fortsetzung werden wir rechtzeitig informieren.