Die Baden-Württemberg Stiftung leistet während der Corona-Pandemie Soforthilfe in Höhe von 3,6 Millionen Euro. In einer zweiten Beschlussrunde hat der Aufsichtsrat soeben vier neue Hilfsprojekte bewilligt: Neben der Einrichtung eines mobilen Covid-19-Testlabors gibt es Unterstützung für Musiker, digitale Bildungsinhalte sowie eine Konzertreihe für Corona-Helfer.
Stuttgart, 10. Juni 2020. Die Baden-Württemberg Stiftung startet Corona-Soforthilfemaßnahmen in Höhe von 3,6 Millionen Euro. Das hat der Aufsichtsrat der Stiftung soeben in einer zweiten Beschlussrunde entschieden. Im ersten Beschlussverfahren Ende April 2020 wurden Beschlüsse für Programme verschoben, um Mittel für Sonderprojekte während der Corona-Pandemie im Land einsetzen zu können. Knapp ein Drittel des Geldes fließt in den Aufbau und Betrieb eines mobilen Covid-19-Testlabors. Ein Truck, der ein Labor unter höchsten Sicherheitsstandards enthält, kann Brennpunkte wie Alten- und Pflegeheime oder Justizvollzugsanstalten anfahren und direkt vor Ort testen. „Dass die Stiftung schnell und flexibel umsteuern kann, um auf Krisensituationen wie die Corona-Pandemie zu reagieren, stellt sie mit diesen Beschlüssen unter Beweis“, erklärt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Das mobile Covid-19-Testlabor setzt bundesweit Maßstäbe.“