Ziel
Die Corona-Pandemie hat deutlich aufgezeigt, dass für Bürgerinnen und Bürger mit Behinderungen der fehlende Zugang zu bzw. Umgang mit digitalen Kommunikationsmitteln und das Leben in gesonderten Welten den Anschluss an eine gleichberechtigte Teilhabe drastisch einschränkt. Menschen mit Behinderungserfahrungen erhalten im Projekt Raum, um ihre Bedürfnisse, Interessen und Wünsche zu artikulieren und diese in inklusiven Projektkontexten zu erproben. Mit diesem Empowermentansatz wird eine nachhaltige Entwicklung bzw. Implementierung der inklusiven Aktivitäten ermöglicht. Die unmittelbare Einbindung von Expertinnen und Experten mit Behinderungserfahrung in die Projektumsetzung und Vermittlung von Inhalten (Peer Counceling) dient der Stärkung des Empowermentansatzes.
Wie das gelingen kann, wird in den kommenden drei Jahren in zwölf Modellprojekten erprobt, die mindestens einen der nachstehenden Schwerpunkte fokussieren:
- Inklusion und Digitalisierung
- Inklusion und Teilgabe
- Inklusion und Biografiearbeit
Eine Übersicht über die zwölf Modellprojekte wird in Kürze erstellt.