Das zweiteilige interaktive Event findet in Zusammenarbeit mit der Stuttgarter Zeitung am 12. und 19 Mai 2020 statt, jeweils von 15 bis 17 Uhr. Ziel der virtuellen Zukunftsakademie ist es, den Schülerinnen und Schülern Wissen zu aktuellen Themen zu vermitteln, mit ihnen Fragestellungen der Zukunft zu diskutieren und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Besonderes Highlight ist eine Diskussionsrunde mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, die sich online den Fragen der Jugendlichen stellt. Im Vorfeld sagte die Ministerin: „Ich freue mich, Teil der virtuellen Zukunftsakademie zu sein, weil sie zwei Dinge kombiniert, die mir persönlich sehr wichtig sind: zum einen das Interesse und die Begeisterung junger Menschen für unsere gemeinsame Zukunft; die Frage, wie wir die kommenden Jahre zusammen gestalten wollen, ist für Jugendliche besonders essentiell. Zum anderen begrüße ich innovative digitale Lernformate. Sie nehmen im gesamten Bildungsbereich derzeit rasant zu. Inhalte und Form der Zukunftsakademie verbinden sich daher zu einem sehr ansprechenden Format.“
Zwei Tage voller Zukunftsthemen: von Medizin bis Klimaschutz
Schwerpunktthema des ersten Veranstaltungstages ist das Thema Gesundheit mit Fokus auf die Herausforderungen der Corona-Krise unter der Moderation von Mirko Drotschmann alias MrWissen2go. Die Jugendlichen erleben auf einer virtuellen Exkursion mit Prof. Dr.-Ing. Heiko Peuscher von der Technischen Hochschule Ulm die „gläserne Lunge“ – ein wichtiges Testinstrument für die Forschung in der Medizintechnik. Christian Milankovic, Redakteur der Stuttgarter Nachrichten, gibt anschließend Einblicke in die journalistische Arbeit in Krisenzeiten. Gemeinsam mit den beiden Referenten stellt sich Kultusministerin Eisenmann in der anschließenden Diskussionsrunde den Fragen von Moderator Drotschmann und den Jugendlichen. Der zweite Tag der virtuellen Zukunftsakademie besteht aus vier Workshops zu den Themen Digitales Leben, Mobilität, Umwelt- und Klimaschutz sowie Internet of Things. Die Jugendlichen erhalten bereits im Vorfeld Aufgaben, die sie online in kleinen Gruppen bearbeiten und in den Workshops diskutieren und weiterentwickeln.
Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung, ist mit dem neuen Konzept zufrieden: „In diesem Jahr müssen wir unsere gesamte Arbeit an neuen Bedürfnissen und Anforderungen ausrichten – auch die Zukunftsakademie kann nicht in gewohnter Form stattfinden. Mehr denn je ist es für uns als Stiftung entscheidend, schnell und flexibel auf gesellschaftliche Gegebenheiten zu reagieren.