GEFRAGTE FERTIGKEITEN
Nach der Uhrmacherausbildung erlernte Ulrike Scheller auch den Beruf der Goldschmiedin. In ihrer heutigen Tätigkeit ergänzt sich beides perfekt, sagt sie. Ihr Know-how kann sie bei Uhren aus Edelmetall einbringen: „Bei hochwertigen Edelmetalluhren profitiere ich von meiner Erfahrung aus beiden Bereichen.“ Eine ruhige Hand und viel Geschick mit kleinen Teilen sind auch heute noch die entscheidenden Fertigkeiten im Uhrmacherhandwerk. Und wer nach der Ausbildung keinen Platz in der kleinen Welt der Uhrmacherinnen und Uhrmacher findet, bringt mit der Ausbildung eine gute Basis für andere Branchen mit, bei denen Präzision gefragt ist. Vor allem in der Medizintechnik, wo ähnlich geduldige und präzise Arbeitsschritte mit Kleinstteilen gefordert sind, werden gerne gelernte Uhrmacherinnen und Uhrmacher angestellt.