2015 legte sich Jochen Wied für sein Ludwigsburger Ladengeschäft einen 3D-Drucker zu, um die Halterungen von Hörgeräten an die Ohren seiner Kunden anzupassen. „Damit könnte man doch…“, dachte sich Wied und tüftelte los. Welches Produkt hat er wohl erfunden, das er heute etwa an die Ohren von Profisportlern und Spitzenmusikerinnen anpasst?
Das Handwerks-Quiz
Die Perspektiven zum Thema Handwerk. Ein Heftrückblick in acht Fragen. Zum Mitraten und Nachlesen.
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Es waren In-Ear-Kopfhörer, die Jochen Wied für Rennfahrer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans und Musiker bei der Tokio-Hotel-Tour herstellte.
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Schreinermeisterin Maxime Krämer hat ihre Heidelberger Werkstatt für maßgefertigte Möbel aufgegeben. Der innere Spagat zwischen Mutterschaft und Selbstständigkeit zerriss sie. Nun kämpft sie für jene Gleichberechtigung, mit der es ihr Unternehmen wohl noch gäbe. Sie hat einen Verein gegründet und unter ihrer Petition stehen schon 110.000 Unterschriften. Was will sie?
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Maxime Krämer kämpft hingegen nicht für gutes Hören, sondern für Mutterschutz für Selbstständige, damit die Geburt eines Kindes Unternehmerinnen nicht mehr vor gesundheitliche und finanzielle Hürden stellt.
Fähnchen ans Kettcar stecken? Kinderkram. Scheppernde Konservendosen an die Heckstange hängen? Lame! Was wollen die fünf Jungs um den zwölfjährigen David und den vierzehnjährigen Jonathan in der Metallwerkstatt der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe denn dann an ihr Straßen-Gokart schrauben?
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Wie man Probleme gemeinsam kreativ lösen kann, wissen auch die Jungs und Mädels der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe (OJW). Dort lernen Kids zum Beispiel, ihre Kettcars individuell mit diesem und jenem auszurüsten – etwa mit einem Elektromotor.
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Axel Eisenack ist Keramiker und Modellbauer sowie Kachelofen- und Lüftungsbauer. Und Technischer Betriebswirt ist er auch. Doch was ihn nahezu einzigartig macht: Er ist einer der letzten Kachelbauer in Europa, der den Ton noch selbst anrührt und die Glasuren selbst entwickelt. Und deshalb rufen ihn auch Menschen aus ganz Europa an, wenn sie einen Ofenspezialauftrag haben. Auf welche Arbeit ist Eisenack besonders stolz?
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Unikate instand setzen, das kann auch Axel Eisenack, der mit seiner Kachelbaukunst sogar schon zwei Öfen im Schloss Versailles restaurierte. Weil er schon lange keine Lehrlinge mehr findet, hat der Kachelbauer niemanden, dem er sein großes Wissen weitergeben kann.
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Carl-Heiner Schmid ist Chef des größten deutschen Handwerks- und Baubetriebs, Heinrich Schmid in Reutlingen – mit mehr als 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an rund 170 Standorten weltweit. Mit welcher feinen Idee möchte er um Nachwuchs für sein Unternehmen werben?
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Der Chef des größten deutschen Handwerk- und Baubetriebs wirbt mit einer abiturbegleitenden Ausbildung um Nachwuchs.
Die Antwort ist leider nicht richtig!
Die Raumausstatterin und Polsterin Paula Catalina Benöhr arbeitete dank eines Baden-Württemberg-STIPENDIUMs beinahe ein Jahr lang bei einer jungen Polsterin im französischen Burgund. Für Schlösser und Gutshäuser, Theater und Cafés polsterten sie gemeinsam Sessel und Sofas – dabei setzten sie auf Tradition. Mit was füllten sie die Möbel anstelle herkömmlichen Schaumstoffs?
Weil gute Ideen mitunter auch über Jahre und Jahrhunderte gute Ideen bleiben, befüllte die Raumausstatterin und Polsterin Paula Catalina Benöhr bei ihrem Auslandsstipendium in Frankreich Sessel und Sofas wie zu alten Zeiten mit Rosshaar und Palmfaser.
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Die Baden-Württemberg Stiftung setzt mit ihren Programmen in den Themenbereichen Forschung, Bildung sowie Gesellschaft & Kultur wichtige Impulse und lässt sich das auch was kosten. Aber was heißt das in Zahlen? Genau wie viel Geld hat die Baden-Württemberg Stiftung seit ihrer Gründung bereits im Land investiert?
Die Antwort ist leider nicht richtig!
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Möglich wurde der Auslandsaufenthalt durch die finanzielle Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung, die seit ihrer Gründung schon eine Milliarde Euro im Land investiert hat.
Im August 1888 kam es zur weltweit ersten Automobil-Fernfahrt – auf der Strecke von Mannheim nach Pforzheim. Am Steuer: Bertha Benz, Ehefrau von Carl Friedrich Benz, der zuvor das erste Gefährt mit Verbrennungsmotor entwickelt hatte – zeitgleich mit dem gelernten Büchsenmacher Gottlieb Daimler. Ihre Söhne saßen mit im Wagen. Welche Verbesserungsidee kam der Tochter eines Zimmerermeisters nach der Jungfernfahrt?
Hätte es die Baden-Württemberg Stiftung schon vor 140 Jahren gegeben, dann hätte sie vielleicht auch die gute Idee dieser jungen Frau unterstützt: Bertha Benz erfand nach ihrer Testfahrt mit dem ersten motorisierten Auto: Bremsbeläge.
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Sie hatten alles richtig? Herzlichen Glückwunsch!
Falls nicht, finden Sie die vollständigen Artikel zum Nachlesen in unserem Magazin!