Balance halten für Erziehungs- und Lehrkräfte
Integrieren Sie Aktivitäten in Ihren Berufsalltag, die Ihnen Freude bereiten. Sie können zwischendurch mit den Kindern singen, kreativ arbeiten oder kurze Bewegungs und Entspannungsübungen einbauen. So laden Sie Ihre eigenen Batterien auf und auch die der Kinder.
Ruhezeiten sollten frei sein von beruflichen Angelegenheiten. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen können Sie den Lehrer oder Pausenraum als ruhigen Rückzugsort gestalten. Vielleicht möchten Sie während der Pausen auch Achtsamkeitsübungen ausprobieren: Konzentrieren Sie sich etwa auf Ihr Getränk, spüren Sie bewusst Ihre Atmung oder lassen Sie Ihren Blick ein paar Minuten in die Ferne schweifen.
Nehmen Sie Berufliches möglichst wenig mit nach Hause. Wenn Sie Aufgaben wie Korrekturen oder Vorbereitungen daheim erledigen, planen Sie dafür feste Zeiten ein. Danach ist es sinnvoll, den Arbeitsplatz aufzuräumen, um gedanklich eine klare Trennung zwischen Beruf und Freizeit zu schaffen.
Ein Dankbarkeitstagebuch lenkt Ihren Fokus auf das Positive. Konzentrieren Sie sich dabei auf die kleinen Ereignisse, die Ihren Alltag bereichern: die wertschätzenden Worte einer Kollegin oder die Fortschritte eines Schülers. Das Aufschreiben hilft Ihnen auch, sich den Wert Ihrer Arbeit zu verdeutlichen.
Quelle:
Universitätsklinikum Ulm, wissenschaftliche Begleitung des Programms Komm mit in das gesunde Boot.